Nach den Ockerfelsen fuhren wir ans Wasser zu einem Stausee, die Verdon-Schlucht. Dort fuhren wir direkt zum Campingplatz. Der Platz war schon ziemlich ausgebucht. Der Besitzer zeigte uns zwei Plätze zwischen denen wir aussuchen konnten. Wir entscheiden uns für einen Platz im Schatten, jedoch ohne Strom. Für unseren Kühler in dem wir die Lebensmittel kühlten, konnten wir beim Restaurant ein Sack Eis kaufen. Der Platz war eine Strassenüberquerung vom See entfernt.

Auf dem Campingplatz gab es ebenfalls ein kleines Restaurant und eine Take Away Theke mit Pizza, Sandwiches, Cocktails usw. Am Morgen gab es frische Baguettes, Croissant und Kaffee. Der Campingplatz heisst übrigens Camping Municipal Les Ruisses. 

Am nächsten Morgen fuhren wir einmal um den See und zu einem Aussichtspunkt und in ein kleines sehr entzückendes Dörfchen. Das Dorf heisst Aiguines. An diesem sind wir zuerst vorbei gefahren zum Aussichtspunkt. Ich weiss nicht ob dieser ein bestimmter Name hat, aber wenn ihr am Dorf vorbei fährt alles der Strasse entlang gelangt ihr dort hin.

St. Tropez

Von der Schlucht fuhren wir eine lange Strecke bis ans Meer, direkt nach St. Tropez. Wir hatten ein riesen Glück beim suchen eines Campingplatz. Wir haben dort angerufen und den letzten Platz ergattert. Der Campingplatz hiess Les Tours Du Pinet, für eine Nacht mit Strom zahlten wir 40 Euro.

Er war mit dem Auto ca. 10-15min vom der Stadt entfernt. In der Stadt sieht man sofort die teuren Jachten und Läden. Jedoch gibt es auch eine sehr schöne kleine Altstadt hinger dem Hafen. Viele alte Schöne Gebäude und auch Läden wie Prada usw. verkaufen ihre Ware in alten Gebäuden. 

Cannes

Von St. Tropez sind wir weiter nach Cannes. Besser gesagt in Richting Cannes. Nach langem suchen kamen wir an einen Campingplatz der fast direkt am Meer war, wir mussten nur eine Strasse überqueren. 

Der Campingplatz hiess Camping Azur Rivage in Saint-Raphaël. Das Personal war extrem freundlich und es fühle sich sehr familiär an. Es gab einen kleinen aber eher teuren Lebensmittelladen, ein gutes Restaurant und saubere WC-Anlagen. Ganz spontan haben wir uns dazu entschieden zwei Nächte dort zu bleiben. Für zwei Nächte mit einem grosszügigen Platz mit Strom zahlten wir ca. 90€. 

Der Campingplatz liegt hinter diesem Brückenbogen. Wir haben dort einen gemütlichen Strandtag verbracht und sind am nöchsten Tag in die mach Cannes gefahren. Die Aussicht am Meer entlang war Atemberaubend schön. Von der Stadt Cannes haben wir nicht gross Fotos gemacht, da uns diese nicht so gefiel. Es hat eine Strasse mit vielen kleinen Läden. Bis auf diese hat es sich unserer Meinung nach nicht gelohnt dort hin zu gehen.

Antibes

Da hingegen lohnte es sich sehr die Stadt Antibes zu besuchen. Wir parkten beim Bahnhof, jedoch war weiter unten im Hafen auch ein grosses Parkplatz, bei dem Mann gut parken konnte.

Antibes hatte eine schöne kleine Altstadt, viele kleine Läden, gute Restaurants und an diesem Tag war sogar ein Markt dort. Ausserdem hat Antibes eine unglaublich schöne Burg, von dort hat man gute Aussicht auf das Meer. 

Nizza

In Nizza oder Umgebung Nizza waren wir etwas länger, nähmlich vier Nächte. Wir gingen einmal am Abend in die Stadt nach Nizza, einmal durch den Tag und an einem Tag verbrachten wir wieder einen gemütlichen Strandtag. Zwei Nächte waren wir auf dem Campingplatz La Vieille Ferme, dieser Platz war etwas teurer. Unser Abstellplatz jedoch sehr gross und war mit einer Hecke zu den anderen Plätzen getrennt. Zudem teilten sich jeweils zweo Plätze eine kleine Wasseranlage direkt auf dem Platz. Dies war extrem praktisch. Der Platz kostete für zwei Übernachtungen mit Strom ca. 80€. 

Nizza mal am Abend zu sehen het sich gelohnt, viele Restaurants, Bar und Gelateria's waren offen. Der Strand beim Campingplatz war nicht so angenehm da es ein Steinstrand war. Da Lohnt es sich an der Promenade in ein Beachclub mit Liegestühlen zu gehen. 

Auch der Vorort von Nizza hat uns sehr gut gefallen. Es hatte viele kleine Cafés und Restaurants am Strassenrand. Diese waren natürlich günstiger als diese in Nizza. 

In Nizza liefen wir noch zu einem Aussichtspunkt. Zum Parc de la Colline du Château. Ist ein schöner weg alles am Schatten der ca. 15min dauert. Man hat von dort oben eine wahnsinnige Aussicht, einen schönen kleinen Platz und einen Wasserfall. 

In der Stadt hatten wir Probleme beim parkieren. Es hat viele Parkhäuser und Parkplätze am Strassenrand. Jedoch war unser kleiner Bus 2m hoch und somit kamen wir in kein Parkhaus hinein.

Ezé, Menton, Monaco

Weiter ging es zum letzen Campingplatz auf unserer Reise. Dieser lag in Menton ganz oben auf einem Berg. Das war der Campingplatz Campsites French Riviera Menton. Dort zahlten wir für zwei Nächte mit Strom 107€. In 10min gelangte man über eine Treppe in die Stadt Menton. 

Wir fuhren an einem Abend mit dem Uber nach Monaco, dies dauerte ca. 30min. Monaco war sehr schön und sehr teuert. Am nächsten morgen fuhren wir mit unserem Auto nach Ezé. Ezé ist ein kleines Dorf auf einem Berg. Dort gibt es viele kleine Boutiquen, Restaurant und Cafés. Was das Highlight war, war der Botanische Garten, für diesen zahlte man pro Perosn 8€ Eintritt. Parkieren ist schwierig, das es viele Touristen gib und auch da unser Auto für die Tiefgaragen zu hoch war, wir parkierten somit etwas ausserhalb.

Am gleichen Tag gingen wir noch bei Tag nach Monaco. Schauten uns den Hafen an, haben in einem Restaurant etwas ausserhalb etwas gegessen und gingen noch einmal auf den grossen Platz beim Casino. 

auch Menton ist eine unfassbar schöne Stadt. Sie stehen dort sehr auf Zitronen und deshalb sieht man dieses Motiv auch überall. Es gib eine kleine Altstadt mit schönen Boutiquen und am Strand sind überall Restaurant in dem wir sehr gut gegessen haben. 

Das war eine kleine Zusammenfassung von unserem Tripp der Côte d' Azur. Ich hoffe ihr konnten euch ein Bild von unserer Route machen und habt nun Inspiration wo eure nächste Reise hingeht.